EFFORTI

Evaluation Framework for Promoting Gender Equality in Research and Innovation

gefördert durch das Research and Innovation Action-Programm (RIA) der Europäischen Kommission als Teil von Horizon 2020 Science with and for Society, 2016 – 2019 (grant agreement No. 710470).

Zentrales Ziel von EFFORTI ist es, Indikatoren zur Verfügung zu stellen, mit denen der Effekt von Gleichstellungsmaßnahmen auf die Qualität und die Leistungsfähigkeit des Forschungs- und Innovationssystems belegt werden kann. Neues sowie bereits vorhandenes Wissen über die Relevanz, Wirksamkeit und Effizienz von Gleichstellungsmaßnahmen in der öffentlichen und privaten Forschung wird systematisiert, vertieft und zu einem umfassenden Analyse-Modell verarbeitet.

Am Ende des Projekts soll für Entscheidungsträger/-innen aus Politik und Wissenschaft, Evaluator/-innen und Programmmanager eine Online-Toolbox zur Verfügung stehen. Diese Toolbox zeigt, mit welchen Indikatoren die vielfältigen Effekte verschiedenster Gleichstellungsmaßnahmen gemessen werden können. Dabei streben wir an, über klassische Indikatoren der Wirkungsmessung von Forschung wie Patente und Publikationen hinaus zu gehen und beispielsweise auch neue Konzepte wie RRI (Responsible Research and Innovation) abzubilden. Der EFFORTI-Evaluationsrahmen möchte für die positiven Effekte der Gleichstellung der Geschlechter in Forschung und Entwicklung sensibilisieren und so zu einem sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewussten Forschungs- und Innovationssystem beitragen.

An dem Projekt arbeiten sechs Partner aus unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten: Fraunhofer (Deutschland), Universität von Katalonien (Spanien), Universität von Aarhus (Dänemark), Joanneum Research (Österreich), NaTE – Association of Hungarian Women in Science (Ungarn) und Intrasoft (Luxemburg). Analysen für EFFORTI werden in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden, Spanien und Ungarn durchgeführt.

Ziele

Projektablauf